Denkraum Kunstgeschichte

 Künstler

Nadar (Gaspard Félix Tournachon): Claude Monet, 1899, Bildnachweis: DAT The Yorck Project, Bild 283.

Claude Monet

*14.11.1840 Paris, †05.12.1926 Giverny
französischer Maler des Impressionismus

Hauptwerke:

  • Das Frühstück im Garten, 1865/66, Musée d'Orsay, Paris
  • Camille im grünen Kleid, 1866, Kunsthalle Bremen
  • Impression - Sonnenaufgang, 1872, Musée Marmottan Monet, Paris
  • Die japanische Brücke, um 1899, National Gallery, London
  • Camille auf dem Totenbett, 1879, Musée d'Orsay, Paris
  • Bahnhof Saint Lazare in Paris, Ankunft eines Zuges, 1877, Fogg Art Museum, Cambridge Mass.

Ersten Zeichenuntericht erhielt Monet zwischen 1851 und 1857 bei dem David-Sch?ler Jacques-François Ochard. In dieser Zeit fertigte Monet Karikaturen an, die er bereits ver?u?ern konnte. 1860 tritt er der freien Malschule Académie Suisse bei. Weitere Unterweisungen in der Malerei erfolgte unter anderem im Atelier Gleyre, in dem auch Pierre-Auguste Renoir, Alfred Sisley und Fr?d?ric Bazille lernten. Mit Bazille gr?ndete er 1884/85 ein gemeinsames Atelier. 1884 wurde erstmals ein Blumenstilleben vom ihm in Rouen ausgestellt. Weiter Ausstellungen folgten. Monet z?hlt zu den Hauptvertretern der impressionistischen Malerei. Zu den bedeutendsten Werken aus seinem Oeuvre z?hlen die teilweise gro?formatigen Seerosenbilder, die er im Garten seines Hauses in Giverny malte. Er hilt sich unter anderem auch in London auf und lernte Turners Werke kennen und schätzen.

 

 

Weiterführende Literatur (Auswahl):

  • Sagner, Karin: Claude Monet. 1840-1926. Ein Fest für die Augen, Köln 2006
  • Finckh, Gerhard (Hrsg.): Claude Monet. Katalog zur Ausstellung. Von der Heydt-Museum, Wuppertal 2009
  • K?ster, Ulf (Hrsg.): Monet - Licht, Schatten und Reflexion, Basel 2017
  • Weiß, Susanne: Claude Monet. Ein distanzierter Blick auf Stadt und Land (Werke 1859-1889), Berlin 1997